Hans Näf  Leben und Wirken

 

 

 

 

   Zum Schreibprozess

 

   Die ersten 7 Jahre

   in der "Heimat" in

   Wolhusen

 

   In der Klosterschule

   Engelberg

   1. bis 8. Klasse

 

   Kriens Alpenstrasse

   ab Ostern 1931

 

   1948 - 52 Studium

   an der Universität

   Basel und die

   grosse Liebe

 

   1946/47 zwei

   Semester in Paris

 

   Militär

 

   1945/46

   Familienleben

 

   1945/46 Studium

   an der Universität

   Zürich

 

   Die Zeit nach 1959

 

   Schulpsychologe in

   Basel 1959 - 73

 

  Meine eigene

  Familie in Meggen

 

   Meine Zeit als

   Sekundarlehrer

 

   Bergsteigen und

   Skifahren

 

   Erlebte

   Schulgeschichte

Zum Schreibprozess

 

Monatelang habe ich lustvoll meine Erinnerungen aufgeschrieben und mich daran gefreut, bis immer häufiger die Frage nach Sinn und Zweck meines Tuns auftauchte. Wen kann das interessieren? Das sind die Erinnerungen eines alten Mannes und alte Männer haben schon immer gern von ihren Erlebnissen und Taten geschwätzt. Greisengeplapper, und es gibt schon so viele Bücher! Es hat nun wirklich keinen Sinn, dass ich die Flut auch noch anschwellen lasse.

 

Mit der Zeit realisierte ich, dass ich das Gefühl nicht los wurde, ich hätte etwas zu sagen, hätte Erfahrungen gemacht, die es wert seien, weiter gegeben zu werden. Aha, Sendungsbewusstsein! Das kenne ich, das haben andere auch. Viele meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, insbesondere ältere Herren. Zu denen will ich nicht gehören, aber schweigen will ich auch nicht, denn ich habe wirklich einiges zu sagen, das wichtig ist. Einige Bekannte ermutigten mich, aber erst als mein Sohn Martin mir riet, nicht ein Buch zu schreiben, sondern meine  Erlebnisse ins Internet zu setzen, dort herrsche viel mehr Spontaneität, da könnten potentielle Interessenten vielleicht das finden, was sie suchen und ich könne spontaner sein und ... Aber wie geht das, eine Homepage zu machen - oder heisst das Website? Ilse hat mir ihren Kollegen Peter empfohlen und mit ihm löse ich jetzt die Problem der modernen Technik oder versuche das wenigstens. Dabei kommt mir immer wieder der Gedanke: so wie ich müssen sich schwache Schüler, die immer wieder nicht drauskommen, fühlen. Ich erlebe, wie wichtig beim Lernen und Arbeiten ermutigende Unterstützung ist, wie man dies allen, die vorne stehe, instruieren, unterrichten, leiten, nicht genug sagen kann. Danke, Peter, für Deine ermutigende Haltung.